Die deutsche Frühjahrsoffensive 1918, auch bekannt als Operation Michael, war eine Militäroperation des deutschen Kaiserreichs während des Ersten Weltkriegs. Sie begann am 21. März 1918 und zielte darauf ab, durch eine massive Offensive an der Westfront einen schnellen Sieg zu erringen, bevor die Amerikaner ihre Truppen vollständig mobilisieren konnten.
Die Offensive wurde von General Erich Ludendorff geplant und führte zu anfänglichen Erfolgen für Deutschland. Die deutschen Truppen durchbrachen die alliierten Linien und eroberten große Gebiete, einschließlich wichtiger Städte wie Amiens und Arras. Dieser Durchbruch war jedoch nicht nachhaltig, da die deutschen Streitkräfte überdehnt waren und die alliierten Verstärkungen zu Hilfe eilten.
Die Operation Michael führte zu intensiven Kämpfen und großen Verlusten auf beiden Seiten. Obwohl die Deutschen anfangs erfolgreich waren, fehlte es ihnen schließlich an ausreichender Versorgung und moralischer Unterstützung, um den Druck aufrechtzuerhalten. Die Offensive endete im Sommer 1918 und wurde von den Alliierten zurückerobert. Dies stellte den Wendepunkt des Krieges dar und leitete den alliierten Vorstoß ein, der schließlich zum deutschen Rückzug führte.
Die deutsche Frühjahrsoffensive von 1918 wird als letzter verzweifelter Versuch des deutschen Kaiserreichs angesehen, entscheidende militärische Erfolge zu erzielen und den Krieg zu gewinnen. Es war jedoch letztendlich ein scheiternder Versuch, der die laufende Erschöpfung der deutschen Armee und den Niedergang des Kaiserreichs weiter verdeutlichte.
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